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Wir sind die Justiz

Minister der Justiz Dr. Benjamin Limbach (7. v. l.) und Menschen aus der Broschüre "Wir sind die Justiz.NRW". Quelle: Justiz NRW

Minister der Justiz Limbach eröffnet die Ausstellung „Wir sind die Justiz.NRW”

11.03.2024

Minister der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen Dr. Benjamin Limbach eröffnete am Montag, 11. März 2024, im Ministerium eine Ausstellung, in der professionelle Fotos von 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Justiz Nordrhein-Westfalen abgebildet sind. Der Blick auf die Portraitfotos allein klärt nicht, ob die Abgebildeten in den Justizvollzugsanstalten, den Staatsanwaltschaften oder den Gerichten in Nordrhein-Westfalen tätig sind und ob sie als Vollzugsbeamtinnen, Servicekräfte, Wachtmeisterinnen, Rechtspfleger, Staatsanwältinnen oder Richter arbeiten. Dies ergibt sich erst aus den verlinkten Geschichten. So steht der Mensch und nicht das Amt im Mittelpunkt.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit den Fotos unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen können, dass die Justiz nichts Namen- und Gesichtsloses und der Rechtsstaat keine bloße Idee ist. Was uns ausmacht, sind Menschen, die jeden Tag ihr Bestes geben, die motiviert sind und einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft in unserem Rechtsstaat leisten“, so Minister der Justiz Dr. Limbach.

In der Ausstellung werden die Mitarbeitenden der Justiz zu aktiven Markenbotschafterinnen und -botschaftern, die unter dem Motto „Ihr Gesicht. Ihre Story“ ihre Geschichte rund um ihren Berufsalltag erzählen und dazu ihr Gesicht zeigen.

Ahmed Wali berichtet etwa, wie er von seiner früheren Tätigkeit als afghanischer Dolmetscher bei der Nato jetzt in seiner Wahlheimat Deutschland zur Servicekraft beim Verwaltungsgericht Minden und zum Dolmetscher beim Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen wurde. Anke Leinweber erzählt, dass sie ihren Kindheitstraum verwirklichte und Rechtspflegerin geworden sei. Sie sei glücklich, das viele Vertrauen, das sie auf ihrem Weg in der Justiz erfahren habe, jetzt an den Nachwuchs weitergeben zu können. Günter Uhlworm verweist darauf, dass die Justiz offen sei für Menschen mit Behinderung, die ihr volles Potential dort entfalten können. Und Hatice Cuka gibt preis, dass sie sich als Beamtin im offenen Vollzug als Seelsorgerin, Beraterin und Unterstützerin verstehe und nicht nur als Schließerin.

Ab dem 26.03.2024 werden öffentliche Führungen im Ministerium der Justiz angeboten, Anmeldungen unter: pressestelle@jm.nrw.de.

Für Fragen, Kommentare und Anregungen steht Ihnen zur Verfügung: pressestelle@jm.nrw.de